Geofencing ist eigentlich ein Kunstbegriff, der aus geographic und fence (Zaun) gebildet wird – also ein geografischer Zaun. Konkret bedeutet es, dass mittels Geofencing ein virtueller, abgegrenzter Raum gebildet wird.
Geofencing kennen wir hauptsächlich aus Apps und Ortungsdiensten wie Google Maps, die unseren Standort ermitteln möchten, aber auch in Geschäften, die ihre Waren damit sichern. Sobald ein Kunde, ohne zu bezahlen, den Shop verlässt, wird ein Alarm ausgelöst.
Geofencing wird mittlerweile auch in der Cloud eingesetzt, um sensible Daten in einem bestimmten Bereich zu halten. Durch die Wahl des Server-Standorts können Unternehmen die Compliance- und Datenschutz-Regeln einhalten. Daten werden dann nur noch dort gesichert und aufbewahrt, wo dies rechtlich zulässig ist. Compliance-Zertifikate GDPR (EU-DSGVO), ISO 27001, ISO 27018 und SOC 1 Typ 2 werden dabei häufig unterstützt.
Gerade Unternehmen, die ihre Daten DSGVO-konform aufbewahren müssen, setzen auf Geofencing.