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Veröffentlicht:
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22.2.2024
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Ist Ihr ISMS bereit? Herausforderungen & Hilfestellungen im ISMS-Projekt
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Die Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) ist entscheidend für den Schutz sensibler Unternehmensdaten und für viele Unternehmen regulatorisch oder marktwirtschaftlich gefordert. Gerade die NIS-betroffenen Unternehmen sind besonders unter Druck, schnellstmöglich die verschärften IT-Sicherheitsanforderungen und die dazugehörigen Kontroll- und Reportingmaßnahmen (bestens abgesichert durch ein ISMS) ab Oktober 2024 zu erfüllen.
Doch zahlreiche Herausforderungen und mögliche Fehler können den Erfolg eines ISMS-Projekts gefährden. In diesem Artikel werden wir häufig auftretende Fehler beleuchten und Lösungsansätze für eine erfolgreiche ISMS-Einführung beschreiben.
1. Unklare Zielsetzung und Treiber:
Eine unklare Zielsetzung führt zu Verwirrung und mangelnder Ausrichtung der Bemühungen bei der ISMS-Einführung. Definieren Sie klare, messbare Ziele, die den strategischen und operativen Bedürfnissen Ihres Unternehmens entsprechen. Kommunizieren Sie diese Ziele transparent an alle Beteiligte und berücksichtigen Sie im Falle einer angestrebten Zertifizierung die Vorlaufzeiten. Analysieren Sie die externen und internen Anforderungen und wählen Sie den entsprechenden Standard, nach dem Sie ihr ISMS ausrichten wollen, anschließend definieren Sie einen angemessenen Geltungsbereich. Im Rahmen der NIS-Thematik finden Sie hier einen ersten Überblick der Anforderungen.
2. Fehlende Top-Management-Unterstützung:
Ohne Unterstützung auf der Führungsebene fehlt es oft an Ressourcen und Autorität für eine erfolgreiche ISMS-Einführung. Gewinnen Sie das Top-Management durch gezielte Sensibilisierung und Aufzeigen der geschäftlichen Vorteile für das ISMS. Klare Kommunikation über die strategische Bedeutung ist entscheidend. Durch ein ISMS schaffen Organisationen Transparenz und Messbarkeit, um nachvollziehbare und begründete Entscheidungen risikoorientiert zu treffen.
3. Keine Projektstruktur zur Einführung:
Eine fehlende Struktur führt zu chaotischen Abläufen und ineffizienter Umsetzung des ISMS. Etablieren Sie eine klare Projektstruktur mit definierten Verantwortlichkeiten, Meilensteinen und Kommunikationswegen. Ein strukturierter Ansatz erleichtert die Überwachung und Anpassung des ISMS und berücksichtigt die wichtigsten Interessen der verschiedenen Stakeholder.
4. Unregelmäßige Kommunikation:
Mangelnde Kommunikation führt zu Informationslücken und Missverständnissen über Sicherheitsrichtlinien. Implementieren Sie klare Kommunikationswege und -protokolle. Schulungen und regelmäßige Updates helfen, das Bewusstsein für Informationssicherheit zu stärken. Insbesondere bei der Einführung eines Managementsystems kann es zu Fragen und Unsicherheiten bei den direkt und indirekt Betroffenen kommen. Eine regelmäßige offene Kommunikation mit unterschiedlichen Instrumenten zum Transportieren von Informationen, einholen von Feedback und Rückfragen fördernden die Akzeptanz.
5. IT-Sicherheit im Fokus:
Die Gleichsetzung von Informationssicherheit mit IT-Sicherheit vernachlässigt andere wichtige Aspekte wie physische Sicherheit und Mitarbeiterverhalten. Betonen Sie die ganzheitliche Natur von Informationssicherheit. Schulungen sollten nicht nur technische, sondern auch organisatorische und menschliche Aspekte abdecken. Verhindern Sie Interessenskonflikte durch das Etablieren einer Stabsstelle für die Besetzung der Rolle des Informationssicherheitsbeauftragten (ISB).
7. Unrealistische und einmalige Risikobewertung:
Risiken können sich im Laufe der Zeit ändern, daher ist eine einmalige und unrealistische Risikobewertung problematisch. Führen Sie regelmäßige, realistische Risikobewertungen durch und passen Sie Ihr ISMS entsprechend an. Kontinuierliches Monitoring und eindeutige Verantwortlichkeiten sind entscheidend.
8. Die Norm in den Vordergrund rücken:
Ein zu starkes Fokussieren auf die Norm kann dazu führen, dass die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens vernachlässigt werden. Nutzen Sie die Norm als Leitfaden, passen Sie jedoch die Anforderungen an die tatsächlichen Risiken und Gegebenheiten Ihres Unternehmens an. Die Norm sollte unterstützend, nicht ausschließlich, sein. Insbesondere die ISO 27001 ist ein generischer Standard, den Sie an ihren Betriebsalltag anpassen können und müssen.
9. Auf der Grünen Wiese starten:
Ein kompletter Neuanfang ohne Berücksichtigung vorhandener Strukturen und Prozesse kann zu ineffizienten Abläufen und Widerstand führen. Es empfiehlt sich den Informationsreichtum aus Branchenverbänden, anderen Standards insb. ISO 9001, Bereichen z.B. Risikomanagement, Datenschutz, BCM und ITSCM zu identifizieren und zu nutzen. Templates und externe Quellen vereinfachen den Einstieg und ermöglichen eine adressatengerechte Zuweisung der notwendigen Themen. Dies steigert folglich die Qualität, reduziert den Ressourcenaufwand und Overhead beim Einführungsprozess. Wir haben diese Thematik näher beleuchtet und ein webbasiertes, schlüsselfertiges ISMS unter dem Namen AirIT-ONE | ISMS konzipiert.
10. Fehlende GAP-Analyse:
Die Durchführung einer GAP-Analyse für ein ISMS ermöglicht es Unternehmen, klare Einblicke in bestehende Sicherheitslücken und Defizite im Vergleich zu den angestrebten Standards zu gewinnen. Dies erleichtert die gezielte Priorisierung von Maßnahmen und die Entwicklung eines effektiven Plans zur Verbesserung der Informationssicherheit. Die Einführung eines ISMS ist entscheidend für den Schutz sensibler Informationen, jedoch bergen Fehler erhebliche Risiken. Von einer unklaren Zielsetzung bis zur fehlenden GAP-Analyse müssen eine klare Kommunikation, Management-Unterstützung und Mitarbeiterintegration Priorität haben, um erfolgreich zu sein.
"Sie haben noch kein ISMS etabliert? Sie planen die Einführung eines ISMS?
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Simone van Haaren
Senior Account-Manager bei AirITSystems
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