Dass Unternehmenssicherheit künftig einen noch viel größeren Stellenwert braucht, zeigte auch das große Interesse an den zahlreichen Themen rund um Gebäudesicherheit, organisatorischer Sicherheit und IT-Sicherheit: 150 Teilnehmer kamen zum AirIT Security Day, ein Drittel mehr als im Vorjahr.
Eric Engelhardt, Geschäftsführer von AirITSystems hatte zur Begrüßung einige Erfolgsmeldungen parat: AirITSystems ist mit 130 Mitarbeitern und 20 Mio. Euro Umsatz ein sehr erfolgreicher Partner für Kunden aus verschiedensten Branchen. Das Portfolio ist vielseitig: Geschäftsprozess-Optimierung, SAP-Consulting, webbasierte Projekt- und Datenräume bis hin zum großen Feld der Security und Netzwerktechnologien. Als Betreiber der IT-und Sicherheitstechnik am Hannover Airport kennt AirITSystems auch die täglichen Anforderungen von Brandmeldeanlagen, Video-Überwachung, hochverfügbaren Datennetzen bis hin zum ganzheitlich betrachteten Thema der organisatorischen Sicherheit.
Neben der Sicherheit von Smartphones ging es in den Vorträgen um „IT-Sicherheit und Energieversorgung“ sowie um „IPv6, dem Internet-Protokoll der nächsten Generation“. Die Stromversorgung wird bei der IT-Sicherheit häufig vernachlässigt, was problematische Folgen haben kann. Darauf machte Frank Weber vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in seinem Vortrag beim AirIT Security Day 2011 aufmerksam. Mittel- und langfristig wird auch in der Automatisierung ein Übergang von IPv4 zu IPv6 stattfinden. Die Frage ist nicht ob, sondern wann IPv6 kommt, erläuterte Heiko Adamczyk vom ifak, dem Institut für Automation und Kommunikation e.V. an der Uni Magdeburg.
Weitere Kurzvorträge beschäftigten sich als Techniksessions mit „Next Generation Firewalling“, „IT-Monitoring“ und „Switchvirtualisierung“. Viel Raum für Gespräche und zum Informationsaustausch boten die Infotheken zur Gebäudesicherheit, zur organisatorischen Sicherheit und zur IT-Sicherheit.