Dell: Auf dem Weg zu konvergenten Infrastrukturen
Es gibt einen Trend weg von Stand-alone-Betrachtungen hin zu konvergenten IT-Infrastrukturen (Converged Infrastructure), das zeigen Marktuntersuchungen von Gartner und IDC.
Dell sieht sich mit seiner „Active Infrastructure“ Strategie und den paketieren neuen Lösungen „Active System“ (50/200/800/1000) auf dem besten Weg und präsentiert konvergente Lösungen aus Server/Computing, Networking, Storage, sowie Virtualisierung und Converged System Management, alles aus eigenem Hause. Die aktuellen Treiber dieser Entwicklung sind zunehmende Virtualisierung; BYOD/Mobility/VDI; zunehmender Data Center Traffic; der Trend zu Cloud-Diensten und steigende Betriebskosten.
Hier setzt Dell innerhalb der Active Infrastructure Strategie auf „Active Solution“ Referenzarchitekturen, um eine größere Dynamik, mehr Effizienz und Qualität bei Anwendungen wie u.a. VDI, Unified Communications und private Clouds zu erzielen, sowie eine Senkung der Gesamtbetriebskosten zu erreichen. Als allerneuste Lösung wurde die Dell PowerEdge VRTX „Cluster in a Box“ Solution vorgestellt, die alle IT Komponenten (Server/Network/Storage/Management) als Tower- oder Rack-Variante in einem System, angedacht für Remote-Offices und Small Business IT, ideal vereint.
HP: Software Defined Networking, wie die Netzwerkwelt sich verändert
HP zeigte, wie sich die Netzwerkwelt verändert. Zu den Herausforderungen zählen vor allem immer mehr neue Services, deren schnellere Umsetzung bei geringeren Budgets und weniger ausgebildetem Personal. Parallel steigt die Komplexität der Netzwerke, die Implementierung neuer Services ist teuer, zeitintensiv und es gibt zu viele unterschiedliche Gerätetypen, die im laufenden Betrieb unterstützt werden müssen. Deshalb gehe es jetzt vor allem um Standardisierung, Virtualisierung und die Automation der Netzwerke.
Hier stehen vor allem drei Trends im Vordergrund: Converged Infrastructure, Software Defined Data Center und Cloud-Anwendungen. Der Ansatz von HP: SoftwareDefined Networking, denn das Netzwerk ist von allem die Basis. Angesprochen wird die bereits erfolgte Evolution im Serverumfeld als Analogie für die beginnende Evolution der Netzwerke mit proprietären Anwendungen, proprietärer Hardware und proprietären Betriebssystemen hin zu standardisierten Schnittstellen, Programmiersprachen und Betriebssystemen. Die neue SDN-Architektur besteht aus den drei Ebenen Application, Control und Infrastructure. HP hat darauf aufbauend ein offenes Ecosystem entwickelt, dass eine ganzheitliche Lösung bietet und die Einbindung von 3rd-Party-Elementen ermöglicht.
Fortinet: Visualisierung, Kontrolle und Abwehr von neuartigen Angriffen mit Next Generation Firewalling
Die aktuellen Risiken aus Cybercrime sind hoch. Zu den problematischen Web-Trends gehören: die Verdoppelung bösartiger Websites. 77 % der Websites mit Schadcode sind legitime Websites, 75 % der Unternehmen waren bereits Opfer von IT-Attacken, 57% des Daten-Diebstahls geschieht über das Web und 93 % der Angriffe haben Web-Anwendungen als Ziel. Hier setzt Fortinet an und integriert unterschiedliche Sicherheitsfunktionen speziell zum Schutz vor sog. Advanced Targeted Attacks (ATA). Dabei werden unterschiedliche Sicherheitsfunktionen integriert: Mail Security, Datenbank Security, Web Application Security, Application Delivery, Endpoint Security, Remote Access, sicheres WLAN und Security Management. Aus Sicht von Fortinet ist ein wesentlicher Ansatz gegen die aktuellen Bedrohungen eine größere Performance der Sicherheits-Infrastruktur.