Daniela: Gibt es auch Herausforderungen, denen ihr in eurem Team begegnet?
Jens: Sicherlich liegt das Thema Rufbereitschaft mit einer 24/7-Erreichbarkeit, die wir aus qualitätssichernden Gründen unseren Kunden ermöglichen wollen, nicht jedem. Jeder bei uns im Team braucht für diesen Job erstmal ein breites, technisches Wissen. Während der Einsätze in Rufbereitschaft müssen die jeweiligen Kollegen Kunden aus allen Branchen aushelfen können. Das ist manchmal auch nur ein Backup & Restore als Schnellhilfe, aber die Systeme zum Laufen zu bringen, ist während der Rufbereitschaft dann oft das A und O. Wenn das reguläre Tagesgeschäft wieder startet, können die Kollegen aus den jeweiligen Servicegruppen dann wieder an den Details arbeiten. Für einige Kollegen ist die Rufbereitschaft aber auch ein ganz besonders interessanter Teil des Jobs, in der sie vor allem bei kniffligen Fällen richtig aufgehen.
Jörn: Tatsächlich muss ich aber auch sagen, dass die Rufbereitschaftsphase meistens entspannt ist. Wenn doch mal etwas aufkommt, ist das meist sehr schnell erledigt. Wenn man Glück hat, ist es auch 2-3 Monate ruhig, während man Rufbereitschaft hat.
Daniela: Jens, wie stellst du sicher, dass sich jeder Kollege in deinem Team den Aufgaben auch gewappnet sieht?
Jens: Hier gilt für mich unsere Leitmission „Kompetenz schafft Sicherheit“. Das gilt natürlich zum einen für die Kompetenz, mit der wir beim Kunde auftreten. Das gilt aber auch für unsere Mitarbeiter! Ob interne Schulungen von Mitarbeiter zu Mitarbeiter, ob es die Lab-Umgebung ist, die jeder Techniker kennenlernen kann, interne Schulungen durch unsere AirIT Academy oder externe Schulungen von Partnern. Und dank des hohen Weiterbildungsbudgets, das AirITSystems zur Verfügung stellt, können wir ja alle jederzeit von individueller Weiterbildung profitieren.