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{"config":{"type":"attribute", "attribute":"name"}} Was macht eigentlich ein System Operator?

{"config":{"type":"attribute","attribute":"longDescription"}} IT-OPERATING? Was ist das eigentlich? Welche Aufgaben hat ein IT-System Operator? Was hat das Berufsbild mit IT-Sicherheit zu tun und wie bringt der Operator trotz Nachtschicht, Arbeit und Freizeit bei AirITSystems in Einklang? All das erfahren wir heute von Andreas. Schön, dass wir Dir heute diese Fragen stellen dürfen.

„Wenn andere schlafen, kümmern wir uns um die IT-Sicherheit der Unternehmen. Wir arbeiten im Schichtbetrieb 24/7.“

Andreas

System Operator (Netzwerktechnologien / Operating)

Melina: Erzähl uns doch am besten einmal etwas über Dich. Seit wann arbeitest Du bei AirITSystems und welche Aufgaben gehören zu Deinem Themenbereich?

Andreas: Ich bin seit dem 1. Mai 2018 bei AirIT. Als System Operator im Team „Netzwerktechnologien – Operating“ bin ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen für die IT-Sicherheit der Kunden zuständig.

Unser Aufgabenbereich ist sehr gefächert. Wir betreuen hauptsächlich die Systeme der Kunden – Server, Netzwerksysteme, Firewalls und vieles mehr. Wir prüfen regelmäßig, ob alle Systeme laufen oder ob Störungen eingehen – dann müssen wir sofort reagieren.

Man könnte sagen, dass wir der First Level Support für den Kunden sind. Bei Fragen oder Problemen in der IT, sind wir der erste Ansprechpartner. Kleine Störungen beheben wir selbst. Alles andere, was tiefer in die Analyse geht, geben wir intern an die entsprechende Fachabteilung weiter. Da wir vertraglich vereinbarte Reaktionszeiten einhalten müssen, hätten wir auch gar nicht die Zeit, so tief in die Analyse einer Störung einzutauchen. Wichtig für uns ist somit auch die Priorisierung der Störungen. Was wird zuerst bearbeitet, was können wir nach hinten schieben. Diese Organisation ist auch ein großer und verantwortungsvoller Teil unseres Aufgabengebiets.

Melina: Wie bringst Du persönlich Arbeit und Freizeit im Zusammenspiel mit der Nachtschicht in den Einklang?

Andreas: Durch die Flexibilität, die wir hier in unserem Team leben. Wir arbeiten im IT-Operating ein bisschen anders als die „normale“ AirIT-Kollegschaft – nämlich im 24/7 Schichtsystem. Wir sind rund um die Uhr erreichbar und haben 24/7 die Kundensysteme im Blick.

Ich persönlich finde das gut. Es schafft mir in meinem Privatleben einen gewissen Ausgleich. Wenn ich Frühschicht habe, bleibt mir natürlich am Nachmittag etwas mehr Zeit für meine Hobbys oder um Termine wahrzunehmen. Andersrum ist es bei der Spätschicht – da kann ich entweder länger schlafen oder meine freie Zeit am Vormittag nutzen. Wenn ich nachts arbeite, schläft meine Familie. Dafür schlafe ich, wenn sie arbeiten. Ab mittags können wir so die Zeit ganz normal gemeinsam verbringen.

Für mich ist der Schichtbetrieb auf jeden Fall ein Vorteil. Ich komme damit gut klar und finde es sehr abwechslungsreich. Wenn man z. B. ins Fitnessstudio geht, muss man nicht zwingend zur „Primetime“ hin, sondern kann sich einen passenden Zeitpunkt aussuchen, wenn das Studio noch nicht so voll ist. Klar, die Wochenend-Arbeit gehört eben auch dazu. Das teilen wir uns aber im Team sehr gut auf, sodass man auf jeden Fall auch freie Wochenenden zur Verfügung hat. Meine Dauerkarte für Hannover 96 kann ich also ohne Probleme nutzen, wenn man denn wieder ins Stadion darf :-)

Melina: Welche Eigenschaften und Fähigkeiten muss ein System Operator bei AirIT mitbringen?

Andreas: Wie schon erwähnt, ist unser Aufgabenbereich sehr breit gefächert. Man sollte sich also auf allen Kundensystemen, die wir betreuen, etwas auskennen. Auf jeden Fall sollte man Ruhe mitbringen, um bei mehreren Störungen gleichzeitig den Überblick zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Den Überblick in der Systemlandschaft zu haben hilft immer – wenn ein Problem auftaucht, sollte man auch schauen, welche Systeme da noch hinter hängen. Also ein Auge für das große Ganze haben.
Zusätzlich ist es wichtig, den Kunden stets auf dem Laufenden halten, wenn man an einer Störung arbeitet. Eine gute und aktuelle Kommunikation gibt dem Kunden ein sicheres und partnerschaftliches Gefühl.

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Melina: Was schätzt Du an Deinem Job bei AirITSystems besonders?

Andreas: Ich arbeite gerne hier im Büro – wenn ich dann Feierabend habe, dann denke ich auch nicht mehr über die Arbeit nach. Das ist ja bei der Arbeit aus dem Homeoffice manchmal nicht so leicht. Wir können uns das grundsätzlich aussuchen, haben jedoch Kernzeiten in denen das Büro besetzt sein muss. Da es grundsätzlich am Wochenende immer etwas ruhiger ist, mache ich da öfter mal Homeoffice.

Unser Büro bringt auch einige Besonderheiten mit sich. Wir haben dort z. B. ein Laufband, um die ruhigen Phasen, vor allem nachts, gut zu überbrücken. Es ist auch bewiesen, dass Bewegung die Konzentration aufrecht erhält. Für Verpflegung ist rund um die Uhr gesorgt. Wir haben einen eigenen Kaffeeautomaten und Müsli. Ein frischer Obstkorb wird wöchentlich geliefert.

Es ist wirklich ein sehr angenehmes Arbeiten bei AirITSystems.

Melina: Welche Ziele möchtest Du in der Zukunft mit AirITSystems erreichen?

Andreas: Ich werde mein Wissen in den Bereichen der Netzwerktechnologie vertiefen. Ich habe die Möglichkeit eine Online-Schulung oder eine persönliche Fortbildung zu machen. Je nach dem, was im Moment angeboten werden kann. Ich interessiere mich vor allem für eine technische Vertiefung im Thema Virenschutz Kaspersky. Mit meiner Teamleiterin stehe ich hier schon in engem Austausch wann und wie das stattfinden wird.

Außerdem haben wir ein kleines Projekt laufen. Wir installieren gerade ein Labor mit zwei Firewalls, was wir zur Übung nutzen können. Gerade im On-Boarding für die neuen Kolleginnen und Kollegen ist das sehr hilfreich. Wir können testen, probieren und simulieren ohne direkt an den Live-Systemen zu arbeiten. Das gibt Sicherheit und Vertrauen.

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